Über meine Arbeit
Für mich ist sie Erfindung von Zeichen, bzw. Zeichensystemen, mit der Absicht, Erlebtes und Erkanntes, Existenzielles und Psychologisches zu Sinnbildern von Lebens- und Weltbefragung werden zu lassen.
Quasi in Chiffreform zeigen sich meine Befindlichkeiten. Das Figürliche bleibt erkennbar, erscheint aber frei, assoziativ-abstrahierend.
Abstraktion, Symbolik und vitales Liniengeflecht befinden sich in einem Spannungszustand, eingebunden im ordnenden Farbduktus. So entstehen meine Notate zur Sichtbarmachung unserer schnelllebigen Zeit.
„Der Versuch ist alles,
Wie wunderbar!„
Giacomettis Bekenntnis verdeutlicht den Lebensnerv und die Triebkraft für alles Schöpferische, wohl doch eine „Glücks- und Leidensform“ von Können!?